Gegen Ende des 20.Jahrhunderts gelangte die Osteopathie zunehmend zu der Erkenntnis, dass das Bindegewebe (die sogenannten Faszien) einen großen Einfluss auf körpereigene Prozesse und die ungestörte Funktion des Bewegungsapparates ausübt. Aus diesem Grund wurden seitdem bei der Schmerzdiagnose nicht nur die Funktionsfähigkeit von Muskeln, Knochen und Organen berücksichtigt, sondern auch die der Faszien. Durch Über- oder Fehlbelastung des Bindegewebes kann es zu Verspannungen oder Verklebungen der Faszien kommen, die sich wiederum negativ auf die Muskulatur auswirken (Entstehung von sogenannten Triggerpunkten) und schlimmstenfalls zu chronischen Schmerzen führen.
Aufbauend auf diesen Überlegungen entstand der Therapieansatz des Myofaszial-Release. Dabei wird mit „Myofaszial“ der Muskel-Faszien-Komplex bezeichnet; „Release“ bedeutet Lösen im Sinne von Lockern. Durch sanfte manuelle Manipulation und spezielle Grifftechniken werden dabei verklebte oder verhärtete Faszien-Stränge gedehnt und gelockert. Dadurch wird der Blut- und Lymphfluss verbessert und die Faszien können ihre Aufgabe im Bewegungssystem wieder vollumfänglich wahrnehmen.
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